Mit ChatGPT zum Spitzenverkäufer

Mit ChatGPT zum Spitzenverkäufer

ChatGPT und E-Commerce mögen auf den ersten Blick nicht viel gemeinsam haben, aber tatsächlich gibt es zahlreiche Möglichkeiten, wie E-Commerce-Plattformen von KI-Software erheblich profitieren können.

ChatGPT
Bildquelle: pixabay.com

Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen gelten schon lange als einige der bedeutendsten Trends. Folglich kommt die Aufregung um ChatGPT nicht überraschend. Die zentrale Frage ist, wie sich dieser Trend auf den E-Commerce auswirken kann. Werden sich Einkaufsgewohnheiten, Produktpräsentationsformate, Online-Marketing oder E-Commerce-Tools ändern? Die knappe Antwort, mit einem Spoiler-Hinweis, lautet, dass ChatGPT die KI nicht revolutioniert hat. Die meisten E-Commerce-Tools haben bereits ähnliche Funktionen integriert. Dennoch gibt es eine feine Balance, die ChatGPT intensiviert: sein faszinierendes Sprachverständnis ermöglicht eine nahtlose und natürliche Kommunikation zwischen Menschen und Maschinen. Hier liegt das eigentliche Potenzial.

Wie ChatGPT den E-Commerce verändert

Maschinelle Lernalgorithmen und KI helfen letztlich dabei, Daten zu analysieren und Muster zu erkennen – sie zu „verstehen“ – und darauf basierend Entscheidungen vorzuschlagen. Der ECommerce-Klassiker besteht darin, Kaufverhalten vorherzusagen und den KundInnen personalisierte Angebote zu unterbreiten. Etwa, indem eine Recommendation Engine versucht, passende Produkte zu finden oder eine Marketing-Automation-Lösung E-Mails personalisiert. Zum richtigen Zeitpunkt. Mit dem richtigen Produkt. Und der richtigen Ansprache.

Damit das funktioniert, sind Daten notwendig. In hoher Qualität und in großer Quantität. Ob in einer E-Mail ein „Herr Müller“ oder eine „Frau Müller“ angesprochen wird, können wenige hochwertige CRM-Daten verraten oder kann anhand von Kauf- und Klickhistorie mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit errechnet werden. Am besten ist natürlich die Kombination aus beidem: Viele Daten. Und hochwertige Daten. Das führt zwangsläufig zum besten Ergebnis.

Für Shop-Betreiber ist es aber gar nicht so einfach, an diese Daten zu gelangen. Die gängigen Strategien lauten: Gutscheincode für die Newsletter-Anmeldung; Bonus für die Eröffnung des Kundenkontos; Prämien für die Teilnahme an einem Loyalty-Programm. Damit lässt sich schon viel erreichen: Die Händler Innen verfügen so über korrekte Stammdaten und haben die notwendigen Zustimmungen erhalten, um Kauf- und Klickverhalten zu tracken. Vielleicht konnten sie über eine Auswahl verschiedener Newsletter noch etwas über die Interessen der KundInnen erfahren. Aber ehrlich: Nun wird es zäh. Die wenigsten KundInnen haben ein Interesse mehr Informationen zu teilen. Wozu auch?

Lässt sich nun die Zahl der relevanten Kundeninformationen nur schwer erhöhen, kann man immer noch an der Qualität der verbliebenen arbeiten.

Den vollen Artikel lesen Sie auf onetoone.de.

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahren Sie mehr darüber, wie Ihre Kommentardaten verarbeitet werden .