Digitale Identität im B2B-Onlinehandel

Digitale Identität im B2B-Onlinehandel

Mehr als nur ein Trend: Warum der Nachweis von digitalen Identitäten so wichtig ist

Digitale Identität

Warum ist es auch online wichtig, eine digitale Identität nachweisen zu können? Wie funktioniert das? Der aktuelle Beitrag der IFH Köln verrät genau dies. Lesen Sie hier mehr!

 

In der analogen Welt ist es einfach, die eigene Identität nachzuweisen: Man zeigt seinen Personalausweis vor und kann zweifelsfrei belegen, dass man tatsächlich der- oder diejenige ist, für die/den man sich ausgibt.

Im digitalen Handel ist dieser Vorgang komplexer. Ein Geschäftspartner ist physisch nicht anwesend und kann damit keinen Ausweis vorlegen oder sein Gesicht zeigen. Benötigt wird also eine überprüfbare digitale Identität, mithilfe derer ein:e Onlinenutzer:in nachweisen kann, dass die getätigten Angaben der Wahrheit entsprechen. Nur so hat das angefragte Unternehmen korrekte Kundendaten vorliegen und kann sich sowie seinen Geschäftspartner vor Betrug schützen. Der Verlust im Onlinehandel aufgrund von Identitätsbetrug ist nicht zu unterschätzen: Jährlich entsteht dabei ein Schaden von mehreren Milliarden Euro. Noch dramatischer ist jedoch der kaum zu beziffernde Verlust an Opportunitätskosten, weil Nachweisprüfungen in B2B-Geschäftsprozessen nur zögerlich digitalisiert werden.

Der Nachweis der digitalen Identität erfolgt über Prüfprozesse, bei denen hohe Sicherheitsstandards erfüllt sein müssen. Das macht solche Ident-Verfahren oft kompliziert und zeitaufwendig – vor allem, weil die Prozedur bei jeder weiteren Anmeldung wiederholt werden muss. Dies geht zulasten der Benutzerfreundlichkeit und führt zu einer höheren Kaufabbruchsquote. Verzichtet ein Unternehmen jedoch auf solche Prüfverfahren, geht es mitunter hohe Risiken ein.

Unternehmen stehen damit gleich vor mehreren Herausforderungen: Einerseits müssen sie Onlinenutzer:innen schnelle und reibungslose Geschäftsprozesse bieten, damit es nicht beim Einmalkauf bleibt. Andererseits erfordern digitale Identitäten eine sichere Verwaltung und müssen ein angemessenes Sicherheitsniveau bieten. Das sind Umstände, die den Aufbau einer vertrauensvollen Kundenbeziehung online erschweren.

Besonderheit B2B Geschäft: Informationen zu Person und Firma

Gerade im B2B-Geschäft, wo der Kauf auf Rechnung zu den beliebtesten Zahlungsarten zählt, geht es beim Nachweis der digitalen Identität nicht nur um verlässliche Informationen zur Person, sondern auch zur Firma:

  • Handelt es sich bei einer bzw. einem Nutzer:in wirklich um die Person, für die er/sie sich ausgibt?
  • Und vertritt diese Person tatsächlich die angegebene Firma?

Spätestens seit der Coronapandemie digitalisieren Unternehmen zunehmend ihre Geschäftsprozesse – egal, ob es sich dabei um Kauf-, Registrierungs-, Factoring-, Leasing-, Kredit-, Onboarding- oder Supply-Chain-Prozesse handelt. Wie praktisch wäre es, alle erforderlichen Nachweise zur Identität einer Person schon zu haben und den Prüfprozess einfach auszulagern? Und wie viel bequemer wäre es für den Onlinenutzer:innen, sich nur einmal bei einer vertrauenswürdigen Stelle zu verifizieren und diesen Identitätsnachweis immer wieder nutzen zu können?

Wie ein digitaler Personalausweis: CrefoTrust

Die Lösung CrefoTrust von Creditreform verfolgt genau diese Idee – einen digitalen Nachweis zu schaffen, der Identitäten im Netz sicher verifiziert und auch Vertretungsberechtigungen prüft und belegt. Ähnlich dem PayPal-Prinzip sollen Onlinenutzer:innen künftig ihre Identität nur einmal nachweisen und können diese im Anschluss auch auf anderen Plattformen sicher wiederverwenden – quasi eine Digital Identity to go, jederzeit online einsetzbar.

Online-Event B2Best Digital 2021

Sie möchten mehr über das Thema „Digital Identity“ erfahren? Melden Sie sich zum Online-Event B2BEST DIGITAL 2021 am 9. September 2021 ab 14 Uhr an. Creditreform gibt neben weiteren Speakern von Bosch und Zalando Payments exklusive Einblicke in praxisorientierte Innovationen und Entwicklungen rund um die digitale Identität im B2B.

 

Sie wollen mehr über das Thema erfahren? Besuchen Sie die Seite der IFH Köln oder lesen Sie den Original Beitrag hier!