Blockchain und alternative Technologien bei autonom fahrenden Personenkraftwagen 2/2

Blockchain und alternative Technologien bei autonom fahrenden Personenkraftwagen 2/2

Willkommen zu unserer Beitragsreihe über aktuelle Abschlussarbeiten unserer Studierenden!

Der Alumnus und Leiter des E-Commerce Instituts Köln Robin Kracht hat im Rahmen ihres Studiums Digital Management an der Hochschule Fresenius in Köln eine herausragende Masterarbeit zum Thema „Blockchain und alternative Technologien bei autonom fahrenden Personenkraftwagen“ geschrieben. Im Folgenden wird der zweite Teil der Zusammenfassung vorgestellt. Lesen Sie hier den ersten Teil! Sie suchen selbst Themenvorschläge für Ihre Bachelor- oder Masterarbeit? Besuchen Sie uns hier und lassen sich inspirieren.

Tangle zeigt das höchste Potenzial auf

Von den drei genannten Technologien ist Tangle die einzige, welche Quanten Computer resistent ist, also längerfristig Sicherheit gewährleistet, einen hohen Transaktionsdurchsatz aufweist und keine direkten Kosten für Transaktionen veranschlagt. Jedoch existiert ein Sicherheitsrisiko, da keine unmittelbare Validität bei Transaktionsübergängen besteht. Eine Standardimplementierung bzw. eine standardisierte Schnittstelle, woran verschiedene Hersteller eigene Entwicklungen anbinden können, hat sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt in der Automobilbranche noch nicht durchgesetzt. Es bedarf noch Weiterentwicklungen und Standardisierungen, um die Potenziale, welche die DLT bieten kann, auszunutzen.

Weite Implementierungsmöglichkeiten sind vorstellbar

Ebenfalls vorstellbar ist, dass aufgrund der hohen Dynamik und den großen Innovationssprüngen in diesem Marktfeld eine noch passendere Implementierungsmöglichkeit publiziert wird, die alle bisher entwickelten Ausprägungen übertrifft. Die Umsetzbarkeit solcher Entwicklungen birgt jedoch einige Herausforderungen. So müssen u.a. die rechtlichen Rahmenbedingungen verbessert werden und die gesellschaftliche Akzeptanz gesteigert werden.

Schnellere Marktakzeptanz und Spillover-Effekte

Wird jedoch eine DLT Implementierung verwendet, ist von einer höheren Entwicklungsgeschwindigkeit auszugehen. In Folge dessen kommt es zu einer schnelleren Marktakzeptanz bzw. Marktfähigkeit. Sobald die komplexe Fragestellung der fehlerfreien Umsetzung und Funktionalität für den autonomen Straßenverkehr gelöst ist (in technischer, sowie rechtlicher Hinsicht), werden umgehend Spillover-Effekte entstehen – also die Übertragung auf andere Bereiche wie dem Flug-, Schiffs- und Bahnverkehr.

Ein Blick in die nahe Zukunft

In den nächsten Jahren sind extreme Innovationssprünge zu erwarten. In Verbindung mit anderen IT-Konzepten wird die DLT eine Technologie darstellen, um Themen der Robotisierung umzusetzen und diese in der Gesellschaft zu implementieren. Die Kombination der DLT mit verschiedenen Anwendungsbereichen des autonomen Fahrens wird definitiv zum Einsatz kommen, weil diese zu einer schnelleren Weiterentwicklung führen wird und im Hinblick auf Transaktions-, Mess- und Kontrollkosten sowie dem Nachvollziehen von Verfügungsrechten ökonomische Potenziale erschließt.

Ihnen hat der zweite Teil dieser Bachelorarbeit gefallen? Freuen Sie sich auf viele weitere spannende Abschlussarbeiten!

Autor: Robin Kracht

 

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