Strukturwandel in der Medienbranche

Strukturwandel in der Medienbranche

In einem aktuellen Beitrag äußert sich Prof. Große Holtforth zum Strukturwandel in der Medienbranche und -industrie, der für viele Unternehmen eine erhebliche Herausforderung bedeutet. Das Zusammenwachsen von Informations-, Kommunikations- und Unterhaltungsmedien sowie die Entwicklung im E-commcere sind Prozesse grundlegender Veränderung, die alle Unternehmen betreffen. Nur solche Unternehmen, die in der Lage sind, ihr Geschäftsmodell anzupassen, können den Strukturwandel überstehen oder ihn idealerweise mitgestalten.

Strukturwandel in der Medienbranche – die Themen

Bislang aber dominieren Newcomer, darunter auch bereits dominierende Unternehmen wie Amazon, die in einer großen Flexibilität ihre Geschäftsmodelle über klassisches E-commerce, Cloud-Computing, Hardware- und Medienvertrieb spannen. Prof. Große Holtforth zeigt in seinem Beitrag grundlegende Strukturveränderungen auf, die bei der Neuausrichtung von Unternehmen der Medien- und Kommunikationsindustrie als Ansatzpunkte genutzt werden können.

Darüber hinaus zeigt der Beitrag welche konkreten Maßnahmen das Management in etablierten Branchen ergreifen können, um ihre Unternehmen auf den Strukturwandel einzustellen. Dazu gehört die Stärkung unternehmerischer Potenziale, die Entwicklung plattformunabhängiger Innovationen, die Beachtung der generationsspezifischen Online Nutzung sowie den Eintritt in den Dialog mit dem Kunden in den so genannten Sozialen Medien. Auch die Freiheiten der Online Märkte, die größer sind als in klassischen Medienmärkten, können genutzt werden.

Der Beitrag ist erschienen in:

Jörg Becker, Werner Schwaderlapp, Stefan Seidel (Hrsg.): Management kreativitätsintensiver Prozesse, Heidelberg 2012

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