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WE ARE ALL WINNERS! – Die erste Tavec Konferenz!

Kimberly Hoffmann, Studentin der Hochschule Fresenius in Köln schrieb einen Gastvortrag über ihre wertvollen Erfahrungen die sie durch das TAVEC Projekt erlebt hat. Lesen Sie hier die aus dem englischen übersetzte Version. Den Originalartikel finden sie hier und hier! Weitere Informationen über das Projekt der beiden Hochschulen finden Sie in unseren letzten Artikeln: Was ist TAVEC?  und wie sah erste virtuelle „Trans-Atlantic Student Conference“ aus?

 

Studenten der International Business School der Hochschule Fresenius in Köln arbeiteten ein Semester lang mit Studenten der Robert B. Willumstad School of Business der Adelphi University in New York in internationalen hochschulübergreifenden Teams zusammen. Kimberly Hoffmann, Studentin des Studiengangs International Business Management (B.A.), berichtet von der ersten digitalen Konferenz und der TAVEC Experience.

Langeweile oder Fernweh sind Gefühle, die mich und meine Kommilitonen seit fast einem Jahr prägen. Vor allem die Sehnsucht nach neuen Kontakten. Dennoch zieht im letzten Semester Vorfreude, aber auch Nervosität durch die Reihen, bei der Ankündigung eines Projektes, welches neue Kontakte, internationale Zusammenarbeit und vor allem eine Auszeit vom tristen Alltag verspricht. Im Rahmen des Moduls Modern Human Resource Management hatten meine Kommilitonen und ich die Möglichkeit, am TAVEC-Projekt teilzunehmen und in internationalen Gruppen an Themen aus dem Bereich Diversity zu arbeiten.

TAVEC (Trans-Atlantic Virtual Exchange and Collaboration) ist ein neues Kooperationsprojekt zwischen den beiden Universitäten. Gemeinsam mit drei amerikanischen Studenten der Adelphi University habe ich zum Thema Behinderung gearbeitet. Wir wollten herausfinden, wie die Behinderungen von heute die Fähigkeiten von morgen sein können. Es war eine großartige Gelegenheit, uns selbst und andere über dieses Thema aufzuklären.

Das Projekt hat mich nicht nur auf dem Gebiet der Diversität weitergebildet. Ich werde einige Methoden und Ansätze meiner amerikanischen Gruppenmitglieder auch für meine zukünftigen Projekte nutzen. Allerdings war diese internationale Zusammenarbeit eine große Herausforderung für uns. Wir mussten Barrieren wie kulturelle Unterschiede, unterschiedliche Terminpläne und einen Zeitunterschied von sechs Stunden überwinden. Einige Treffen mussten mitten in der Nacht stattfinden. Ich bin sehr stolz auf meine Gruppe, weil wir mit diesen Barrieren sehr gut umgegangen sind. Am Ende war nur ich bei einem der vielen Höhepunkte des Projekts dabei: Die erste virtuelle transatlantische Studentenkonferenz, die am 24. März 2021 stattfand und auf der alle teilnehmenden Studenten ihre Kursprojekte ihren Kommilitonen, den Dozenten beider Institutionen, einem externen Publikum und einer externen Jury aus verschiedenen Wirtschaftsexperten, die alle Präsentationen bewerteten, vorstellen konnten. Meiner Gruppe bin ich jedoch äußerst dankbar. Ohne ihre Hilfe und Meinungen hätte ich unser Thema nicht so gut präsentieren können. Zugleich tut es mir leid, dass sie durch ihre Nichtteilnahme etwas verpasst haben. Die Konferenz war eine neue und sehr positive Erfahrung. Es war sehr herausfordernd, hat aber auch sehr viel Spaß gemacht, vor einer externen Jury präsentieren zu dürfen.

Insgesamt haben wir durch das Projekt sehr viel gelernt. Jeder, der die Möglichkeit bekommt, an solchen Projekten teilzunehmen, sollte sie nutzen. Es ist egal, ob man nach der Konferenz der Gewinner ist, denn am Ende kann sich jeder als Gewinner bezeichnen. Erlebnisse sind mehr wert als jeder Preis oder Titel.

 

Klicken Sie hier und hier für den Originalartikel und weitere Informationen über das Projekt!