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Nur 20% der B2B-Händler nutzen effektiv CRM und KI

Im B2B-Marketing sind Remote Work und Projektmanagement-Programme weit verbreitet. Dennoch nutzen laut einer Studie noch zu wenige Unternehmen Plattformen für eine datenbasierte Werbesteuerung.

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Die Studie „Digitalisierungsgrad 2023 im B2B-Marketing“ des Bundesverbands Industriekommunikation e.V. (bvik) zeigt, dass Marketingtechnologien (MarTech) nun eine zentrale Rolle bei der erfolgsorientierten Steuerung und Prozessoptimierung in Unternehmen spielen. Die Zusammenarbeit mit der Telekom MMS und der Hochschule der Medien verdeutlicht, dass trotz der Fortschritte in der digitalen Transformation der Branche noch ungenutztes Potenzial besteht. Beachtlich ist, dass Remote Work nahezu zu 100 Prozent etabliert ist, was neue Prozesse in der digitalen Zusammenarbeit beeinflusst.

Die Ergebnisse der Studie betonen, dass sowohl Online-Meetings als auch implementierte MarTech-Lösungen im B2B-Bereich mittlerweile entscheidend sind, um eine leistungsorientierte Steuerung und Prozessoptimierung zu realisieren. Ramona Kaden, Geschäftsführerin des bvik, erklärt: „Seit der ersten Durchführung unserer Digitalisierungsstudie 2020 haben sich die Marketinglandschaften stark verändert: Technologische Innovationen, neue Arbeitsmethoden, New Work und verstärkte Zusammenarbeit über Abteilungsgrenzen hinweg prägen das moderne B2B-Marketing. KI-Lösungen kommen als nächste Stufe hinzu.“

Durch die Anwendung von Technologien wie CRM-Systemen oder Marketing Automation rücken Marketing und Vertrieb enger zusammen, um die Unternehmensziele in Bezug auf Umsatz und Kundenbindung zu erreichen.

KI-Anwendung im Fokus: CRM als Nischenlösung

Die Einführung neuer Arbeitszeitmodelle und Kollaborationsformen, sowohl intern als auch extern, führt zu innovativen Prozessen. Aktuell nutzen mehr als 60% der befragten Unternehmen Projektmanagement-Software wie Jira, Trello oder andere integrierte Tools, um die Zusammenarbeit und Prozesssteuerung zu verbessern. Diese Entwicklung verdeutlicht die Anpassungsfähigkeit der Branche und betont die zunehmende Bedeutung digitaler Werkzeuge zur Bewältigung der wachsenden Herausforderungen im B2B-Marketing.

Die bvik-Studie verdeutlicht die Fortschritte des B2B-Sektors in Bezug auf die digitale Transformation, enthüllt jedoch auch Schwächen in der MarTech-Implementierung. Etwa ein Fünftel der Befragten nutzt nach wie vor kein CRM-System, das als zentrale Plattform für datenbasierte Marketingsteuerung unerlässlich ist.