Social Commerce hat in jüngster Zeit zunehmend an Bedeutung gewonnen. Als vergleichsweise neuer Bereich innerhalb von E-Commerce ist der Begriff Social Commerce jedoch bisher nicht eindeutig definiert und abgegrenzt, sowohl hinsichtlich des Leistungsumfangs als auch hinsichtlich der damit verbunden Chancen und Risiken bei der praktischen Umsetzung.
Das E-Commerce Institut Köln an der Hochschule Fresenius ist gemeinsam mit Publicis Commerce Germany, Digitas Pixelpark und Facebook deshalb in einem Forschungsprojekt der Frage nach einer eindeutigen Definition nachgegangen und haben dabei eine strategische Analyse sowie Einordnung in drei Stufen zur detaillierten und umfassenden Definition des Begriffs Social Commerce vorgenommen. Ergänzend wird in verschiedenen Projektgruppen und Master-Arbeiten der Dozierenden und Studierenden der Hochschule Fresenius das Forschungsthema weiter vorangetrieben.
Eine erste Veröffentlichung der Ergebnisse wird als wissenschaftliches „Working Paper“ sowie zeitlich darauf aufbauend im Rahmen der Online-Konferenz „International Scientific-Practical Conference 2021 (ISPC 2021)“ erfolgen. Weitere Infos hier. Auf Basis dieser ersten Veröffentlichung werden in einem weiteren Schritt konkrete Implementierungen (Best Practices) und Projektrealisierungen (Case Studies) untersucht. Das Working Paper wird zur Veröffentlichung in voller Länge in deutscher und englischer Sprache verfügbar sein.
Auszug aus dem Working Paper:
1. Social Commerce im engeren Sinne (i.e.S.)
2. Social Commerce im weiteren Sinne (i.w.S.)
3. Social Commerce in einem umfassenden Sinn (i.u.S.)
Abb. 6: Social Commerce Modell im umfassenden Sinne (Quelle: Eigene Darstellung)
Hier geht es zum Working Paper: